Gewebe und Organe aus dem Drucker

Biotinte - Gewebe und Organe aus dem Drucker
Biotinte – Gewebe und Organe aus dem Drucker (Quelle: frauenhofer.de)

Nachdem unsere Gesellschaft immer älter wird und durch die Skandale in der Organtransplantation wird es immer schwerer ein Spenderorgan zu bekommen. Immer mehr benötigen ein solches und immer weniger sind dazu bereit, Spender zu sein. Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB aus Stuttgart ist es nun gelungen, eine Biotinte herzustellen, die es ermöglicht Gewebe und Organe aus dem Drucker entstehen zu lassen.

Somit könnte eine aufkommende Versorgungslücke bald geschlossen werden. Vorausgesetzt, das Material aus Biotinte verträgt sich mit körpereigenen Zellen.

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Gründe für den Einsatz von 3D Drucker in der Produktentwicklung

Modelle aus 3D Drucker
Modelle aus 3D Drucker (Quelle: flughafen /flickr.com)

Die Nutzung von 3D Druckern in der Produktentwicklung ist noch nicht überall durchgerungen. Dabei könnten Entwickler enorme Vorteile erlangen, würden sie die 3D Drucktechnologie einsetzen. Oft werden ganze Entwicklungen eingestampft oder man überspringt den Schritt der Prototypen- und Testphase.

Mittlerweile ist die Technologie von 3D Druckern so weit fortgeschritten, dass es sich lohnt, einen solchen in der Produktentwicklung einzusetzen. Die Qualität der gedruckten Modelle ist, abhängig vom Druckverfahren, sehr hoch und die Kosten sind gleichzeitig gering.

Warum lohnt es also, 3D Drucker in Konstruktions- und Entwicklungsbüros anzuschaffen? Fünf Gründe sollen den Nutzen klarer machen.

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Kommen 3D Drucker bald in den Supermarkt?

3D Drucker im Supermarkt?
3D Drucker im Supermarkt? (Quelle: veit kern / pixelio.de)

Die britische Supermarktkette Tesco, die weltweit vertreten ist (nicht in Deutschland), hat angekündigt, 3D Drucker in ihren Niederlassungen zu verkaufen. Man möchte eine Dienstleistung anbieten, die es den Kunden ermöglicht, online ihre Druckdaten an Tesco zu übermitteln, dort drucken zu lassen und vor Ort abzuholen. So sollen die Kunden erste Erfahrung mit der für viele neuen Technologie machen.

Man geht jedoch nicht davon aus, dass in geraumer Zeit 3D Drucker in jedem Haushalt zu finden sein werden. Eher kommen die Kunden in Supermärkte und lassen dort ihre Produkte drucken.

Eine interessante Sichtweise, wie ich finde. Aber ist auch was dran?

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Structure Sensor

iPad als 3D Scanner nutzen – Structure Sensor

Structure Sensor
Structure Sensor (Quelle: structure.io)

Mit dem neuen Structure Sensor des Startup Unternehmens Occipital kann ein herkömmliches iPad als 3D Scanner verwendet werden. Die Entwicklung wurde vor kurzem auf Kickstarter online gestellt und hat das Ziel, es jedem zu ermöglichen, hochauflösende dreidimensionale Bilder von Objekten in seiner Umgebung zu erstellen.

Hierzu wird der in eisblau oder grau eloxierte Aluminium Sensor auf eine Befestigungsleiste geschraubt, welche ganz einfach auf die Rückseite des iPads befestigt wird. Momentan wird nur das iPad der 4. Generation unterstützt. Zukünftige Versionen sowie das iPad mini sollen auch in Planung sein.

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Scannen, Drucken, Kopieren und Faxen – alles in 3D

ZEUS
ZEUS – weltweit erster 3D-Kopierer (Quelle: www.aiorobotics.com)

Warum vier verschiedene Maschinen anstelle einer verwenden?

Ein Kickstarter Unternehmen hat den weltweit ersten All-In-One 3D-Kopierer entwickelt. Mit einem Knopfdruck ist es möglich, Bauteile zu scannen, drucken, kopieren oder faxen. Ingenieure von AIO Robotics wollen mit ZEUS die 3D-Drucktechnologie den Menschen näher bringen. Nach fünf Jahren Entwicklungszeit ist der Kopierer nun marktreif und wird auf kickstarter.com beworben. 

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Implantate aus dem 3D Drucker

3D Titanimplantate
3D Titanimplantate (Quelle: 3dprinterplans.info)

An der Universität in Peking tritt ein neues Zeitalter in der Medizintechnik an. Mit Hilfe eines 3D Druckers werden Implantate aus Titan für Patienten hergestellt. Dr. Liu Zhongjun hat mit dem Elektronenschmelzverfahren (EBM) neuartige Wirbelsäulenimplantate entwickelt und mittlerweile bei 50 Patienten eingesetzt. Die Patienten hätten keinerlei Nebenwirkungen und würden die Implantate sehr gut vertragen.

Durch die 3D Drucktechnologie ist es möglich, Implantate individuell an den Patienten anzupassen und vor Ort zu drucken.

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Dreidimensionaler-Frosch-aus-dem-3D-Drucker

Sind 3D-Drucker gesundheitsgefährdend?

Dreidimensionaler-Frosch-aus-dem-3D-Drucker
Dreidimensionaler-Frosch-aus-dem-3D-Drucker (Quelle: sciencedirect.com)

Forscher am Illinois Institute of Technology haben in einer Studie herausgefunden, dass 3D-Drucker, die auf Kunststoffbasis arbeiten, Feinstaubpartikel produzieren können.

Durch das Aufheizen und Drucken der Kunststoffe können ultrafeine Partikel (UFP) unter 100 Nanometer im Durchmesser ausgestoßen werden. Eine Person, die direkt am Drucker arbeitet, atmet diesen Feinstaub ein. Wer über längere Zeit solch hohen Konzentrationen von UFPs ausgesetzt ist, kann an Lungenkrebs oder Asthma erkranken oder sogar einen Schlaganfall erleiden.

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Thermoelektrischer Generator

Thermoelektrische Bauteile nutzen Wärme zur Energiegewinnung

Thermoelektrischer Generator
Thermoelektrischer Generator (Quelle: Frauenhofer IWS)

Beim Auto wird Wärme erzeugt, wenn man auf die Bremse drückt, der Laptop läuft heiß, was man schnell hört, wenn der Lüfter aufdreht, das Smartphone wird bei Gebrauch spürbar warm…

Wärme ist bei vielen Prozessen im täglichen Leben ein Begleiter, der nicht zu vermeiden ist. Schade, dass man diese nicht nutzen kann, um daraus Energie zu gewinnen.

Geht nicht gibt´s nicht! Ein Team am Frauenhofer Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden zeigt, dass es möglich ist, aus der Abwärme elektrische Energie zu gewinnen. Die Forscher entwickelten 3D gedruckte thermoelektrische Generatoren (TEG)

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Ford entwickelt Freeform Fabrication Technology

Ford Freeform Fabrication Technology
Ford Freeform Fabrication Technology (Quelle: 3ders.org)

Bisher dauert es ungefähr 6 – 8 Wochen, um einen Prototypen einer 3D-Blechkonstruktion herzustellen. Eine lange Zeit, die viele Kosten verursacht. Ford hat nun mit Hilfe von Boeing, dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und anderen Partnern die Ford Freeform Fabrication Technology, kurz F3T entwickelt. Mit dieser ist es möglich, einen Prototypen einer 3D-Blechkonstruktion in wenigen Tagen herzustellen.

Prototypen werden bisher in einem formgebenden Verfahren mit Hilfe eines Stempels produziert. Hierfür muss anhand des CAD-Modells zuerst das Werkzeug hergestellt werden. Dieses ist sehr teuer und benötigt viel Zeit bis zur Fertigstellung. Ford erklärt, dass die neue Fertigungstechnologie bisher nur für den Prototypenbau und für Kleinserien einsetzbar ist.

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Software verhindert das Drucken von Waffen

Die dänische Firma Create It Real hat eine Software entwickelt, die das Drucken von Waffen auf einem 3D-Drucker verhindert. Vor einigen Wochen war in den Medien bekannt geworden, dass ein amerikanischer Student ein Modell von einer Handschusswaffe zum Download ins Netz gestellt hat. Jeder, der einen 3D-Drucker besitzt, hätte damit eine voll funktionsfähige Waffe drucken können. Das einzige metallische Bauteil ist ein kleiner Nagel, der als Schussbolzen gedacht ist.

Die Sicherheitsbehörden der vereinigten Staaten von Amerika haben darauf die Datei löschen lassen. Jedoch wurde das Modell schon mehrere Tausend Male heruntergeladen. Mit der Software von Create It Real erkennen die Drucker, ob es sich bei dem zu druckenden Bauteil um ein Waffenteil handelt.

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