Nichtmetallische Werkstoffe

Nichtmetallische Werkstoffe sind Werkstoffe, die eine Gitterstruktur wie die Kristalle oder eine Netzwerkstruktur wie Gläser besitzen, jedoch keine molekulare Verbände.

Unterteilen kann man sie in:

  • Kristalle/ Halbleiterkristalle
  • Keramik
  • anorganische Gläser
  • anorganische Bindemittel

Keramik

Keramik wird aus einem anorganischem nichtmetallischen Pulver bei Temperaturen zwischen 800°C – 2000°C gebacken. Sie besitzen überwiegend kristalline Bestandteile.

Die Vorteile von Keramik sind die hohe Warmfestigkeit, die chemische Beständigkeit und ihre guten Isolationseigenschaften.

Glas

Glas lässt sich einfach und kostengünstig herstellen, da niedrige Temperaturen als beim Keramik verwendet werden müssen.

Der große Vorteil von Gläsern ist die große Lichtdurchlässigkeit sowie die hohe Korrosionsbeständigkeit. Deswegen wird es in der Optik und in der chemischen Industrie verwendet.

Halbleiter

Die wichtigsten Halbleiter sind Silicium und Gallium Arsenid. Silicon Valley verdankt seinen Namen dieser Werkstoffgruppe. Sie haben die Technik revolutioniert.

Halbleiter werden in der Elektrotechnik, vor allem in der Datenverarbeitung, verwendet.

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