Ford entwickelt Freeform Fabrication Technology

Ford Freeform Fabrication Technology
Ford Freeform Fabrication Technology (Quelle: 3ders.org)

Bisher dauert es ungefähr 6 – 8 Wochen, um einen Prototypen einer 3D-Blechkonstruktion herzustellen. Eine lange Zeit, die viele Kosten verursacht. Ford hat nun mit Hilfe von Boeing, dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und anderen Partnern die Ford Freeform Fabrication Technology, kurz F3T entwickelt. Mit dieser ist es möglich, einen Prototypen einer 3D-Blechkonstruktion in wenigen Tagen herzustellen.

Prototypen werden bisher in einem formgebenden Verfahren mit Hilfe eines Stempels produziert. Hierfür muss anhand des CAD-Modells zuerst das Werkzeug hergestellt werden. Dieses ist sehr teuer und benötigt viel Zeit bis zur Fertigstellung. Ford erklärt, dass die neue Fertigungstechnologie bisher nur für den Prototypenbau und für Kleinserien einsetzbar ist.

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Refugee Housing Unit (RHU)

Ikea-Stiftung stellt Hütten für Flüchtlinge her

Refugee Housing Unit (RHU)
Refugee Housing Unit (© RHU)

Die Ikea-Stiftung finanzierte die Entwicklung von Selbstbau-Hütten für Flüchtlinge. Das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) hat in Kooperation mit der schwedischen Nichtregierungsorganisation Refugee Housing Unit (RHU) einen Prototyp einer Hütte fertiggestellt. Diese wurde nicht in den Fertigungshallen von Ikea hergestellt, sondern handgefertigt und kostet 6.670 €.

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Software verhindert das Drucken von Waffen

Die dänische Firma Create It Real hat eine Software entwickelt, die das Drucken von Waffen auf einem 3D-Drucker verhindert. Vor einigen Wochen war in den Medien bekannt geworden, dass ein amerikanischer Student ein Modell von einer Handschusswaffe zum Download ins Netz gestellt hat. Jeder, der einen 3D-Drucker besitzt, hätte damit eine voll funktionsfähige Waffe drucken können. Das einzige metallische Bauteil ist ein kleiner Nagel, der als Schussbolzen gedacht ist.

Die Sicherheitsbehörden der vereinigten Staaten von Amerika haben darauf die Datei löschen lassen. Jedoch wurde das Modell schon mehrere Tausend Male heruntergeladen. Mit der Software von Create It Real erkennen die Drucker, ob es sich bei dem zu druckenden Bauteil um ein Waffenteil handelt.

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GrabCAD - Cloud CAD

Cloud CAD – GrabCAD startet seine Workbench

GrabCAD - Cloud CAD
GrabCAD – Cloud CAD (Quelle: grabcad.com)

GrabCAD ist eine Online Community, zu der sich mittlerweile über 700.000 Mitglieder angeschlossen haben. Konstrukteure können hier ihre CAD-Projekte und Daten veröffentlichen, teilen und kommentieren – und dies plattformunabhängig in einer Workbench.

Schon vor kurzem wurde die Beta-Version der GrabCAD Workbench vorgestellt. Diese hatte noch einige Schwachstellen, die gelöst werden mussten. In der nun veröffentlichten Version, die man 90 Tage kostenlos testen kann, sind diese Probleme ausgemerzt worden.

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Saphon Energy

Windkraftanlage ohne Flügel

Saphon Energy
Saphon Energy – Flügellose Windkraftanlage (Quelle: saphonenergy.com)

Das tunesische Startup Unternehmen Saphon Energy hat sich für seine Windkraftanlagen aus dem Segelsport inspirieren lassen. Segeln ist eine Jahrtausende alte Technologie, die als einzige die kinetische Windenergie direkt in mechanische Energie umwandelt. Die Ingenieure von Saphon Energy fragten sich also, ob sie elektrische Energie aus der kinetischen Energie des Windes erzeugen können. Ihr Ziel war es nicht, bestehende Windkraftanlagen zu verbessern, sondern ein ganz neues Konzept der Energiegewinnung zu entwickeln.

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Luftfahrt der Zukunft

E-Thrust
E-Thrust – Elektromobilität in der Luftfahrt (Quelle: EADS.com)

Auf der Pariser Luftfahrtmesse, die alle zwei Jahre am Flughafen Le Bourget stattfindet, präsentieren alle namhaften Hersteller vom 17. bis 23. Juni ihre neuesten Entwicklungen und Zukunftsvisionen. Der Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) stellte eine hybride Luftfahrttechnik vor, die bis 2050 bei Verkehrsflugzeugen flächendeckend einsatzbereit sein soll.

Hierfür hat EADS in Zusammenarbeit mit Rolls Royce einen hybriden Elektroantrieb entwickelt, der enorm viel Kerosin einsparen kann, viel weniger Emissionen verursacht und dabei auch noch geräuschärmer arbeitet. 

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Google Loon – Internet für alle

Google Loon
Google Loon (Quelle: aucklandia.com)

Google will mit Google Loon Internet drahtlos für die ganze Weltbevölkerung bereitstellen. Ein Loon ist ein mit Helium gefüllter Ballon, der mit Internet Router bestückt ist und mit Hilfe von Solarpanels betrieben wird. Google möchte zahlreiche Ballons in die Stratosphäre schicken. Dort fliegen sie in einer Höhe von etwa 20 km, wobei jeder einzelne Loon eine Fläche von 40 Quadratkilometer mit Internet versorgen kann.

Die Loons kommunizieren untereinander und positionieren sich so optimal zueinander. Dies funktioniert, indem jeder Loon eine solarbetriebene Pumpe hat, die ihm entweder Luft zu- oder abführt.

Am 15. Juni 2013 sind die ersten Loons von Christchurch New Zealand gestartet.

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Elektroauto für gehbehinderte Menschen

kenguru Elektroauto
kenguru Elektroauto für gehbehinderte Menschen (Quelle: kengurucars.com)

Die Firma kenguru® get mobile hat ein Elektroauto entwickelt, das speziell für Menschen im Rollstuhl gedacht ist. Der Fahrer kann ganz einfach mit seinem Rollstuhl von hinten durch die Heckklappe in das Auto einfahren. Er muss nicht umsteigen und kann das Elektroauto direkt aus seinem Rollstuhl steuern.

Um in das Auto ein- und ausfahren zu können, muss jedoch eine kleine Rampe angefahren werden. Diese kann z.B. ein Bordstein sein, wie im Bild gezeigt. Die Heckklappe schließt sich auf Knopfdruck automatisch.

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Elektroauto in 20 Minuten laden

Ladeadapter von der Society of Automotive Engineers (SAE)
Ladeadapter von der Society of Automotive Engineers (SAE) (Quelle: engineering.com)

Eine neue Entwicklung der Society of Automotive Engineers (SAE) ermöglicht es, Elektroautos in 20 Minuten zu 80 % aufzuladen. Die Technologie nutzt Gleichstrom zum Laden der Autobatterie.

So wäre es möglich, sein Elektroauto an die Steckdose zu schließen und gemütlich einen Kaffee zu trinken, die Zeitung zu lesen oder einen kleinen Snack zu sich zu nehmen. Innerhalb 30 Minuten hat man ein vollständig aufgeladenes Auto. Dies eröffnet natürlich auch einen ganz neuen Markt der Elektro-Tankstellen. Wer mehr Zeit dort verbringt, wird auch mehr konsumieren. 

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Amazon.com eröffnet eigene Kategorie für 3D-Drucker

amazon.comAmazon baut in den USA seit kurzem seinen Markt für 3D-Drucker aus. Unter Industrial & Scientific findet sich mit 3D Printers & Supplies eine eigene Kategorie für die 3D-Drucktechnologie. CEO Jeff Bezos zeigt sich zwar noch zurückhaltend, was die neue Technologie betrifft, hat sich aber mit dem neuen Geschäftsfeld womöglich richtig und früh genug am Markt positioniert. 3D-Druck entwickelt sich sehr rasch. Überall hört man davon in den Medien.

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