Viele reden von der papierlosen Fertigung, aber nur wenige Unternehmen haben dieses Ziel erfolgreich umgesetzt. Doch Berichte aus der Praxis bestätigen die Vorzüge einer Produktion ohne Berge von Papier als Informationsträger.
Übliche Produktionsunternehmen wickeln ihre Aufträge in Papierform ab. Angefangen beim Auftragseingang über die Fertigungsplanung, Dokumentation, Entwicklungs- oder Konstruktionsabteilung bis hin zu Wartung und Service entstehen so Massen an Papier, die auch einen erheblichen Kostenberg mit sich bringen. Da Änderungen oder Probleme erst händisch auf einen Zettel geschrieben werden, entsteht auch eine enorme Unübersichtlichkeit, was den Fertigungsstand eines Produktes betrifft.
Im heutigen Informationszeitalter liegen diese verwendeten und benötigten Informationen jedoch schon in elektronischer Form vor. Warum machen sich Unternehmen und ihre Mitarbeiter dann immer noch diese “überflüssige” Arbeit und drucken sich alles auf Papier aus?