Internet der Dinge

Internet der Dinge und Dienste – Industrie 4.0

Internet der Dinge
Internet der Dinge (Quelle: Tim Reckmann / pixelio.de)

Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem weltumspannenden Informations-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Wirtschaftsmedium entwickelt. Es ist allgegenwärtig. Am PC oder Mac, am Smartphone oder am Tablet. Dieses Internet stellt die Verbindung zwischen Menschen, die darüber kommunizieren und Informationen austauschen.

Zahlreiche Entwicklungen in der Elektronik, Funk- und Netzwerktechnologie ermöglichen es nun auch physische Objekte mittels integrierter sensorischer Bausteine mit anderen Objekten in Verbindung zu treten, zu kommunizieren und auch Informationen auszutauschen. Hierbei spricht man vom Internet der Dinge und Dienste, welches ein wesentlicher Bestandteil der Industrie 4.0 ist.

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Industrielle Revolution - Industrie 4.0

Industrie 4.0 – die vierte industrielle Revolution

Industrielle Revolution - Industrie 4.0
Industrielle Revolution – Industrie 4.0 (Quelle: plattform-i40.de)

Wir befinden uns momentan an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution – der Industrie 4.0. Dieser Begriff wurde durch die Hightech-Strategie der Bundesregierung als Zukunftsprojekt ins Leben gerufen. Ziel soll eine intelligente Fabrik (Smart Factory) sein, in der der Mensch immer mehr zum Dirigent der Produktion wird und diese sich selbst organisiert.

Die reale und virtuelle Welt wachsen immer weiter zusammen. Im privaten Bereich beispielsweise hat das Internet schon einen sehr wichtigen Stellenwert eingenommen. Dies soll nun auch in der Industrie geschehen (Internet der Dinge und Dienste).

Maschinen, Rohlinge und Betriebsmittel vernetzen sich und kommunizieren miteinander. Die Produktion wird effizienter, flexibler und individueller

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Das Techniker Handbuch

Das Techniker Handbuch – Buchvorstellung

Das Techniker Handbuch
Das Techniker Handbuch – Grundlagen und Anwendungen der Maschinenbau-Technik

Anfangs war das Technikar Handbuch, wie es der Name vermuten lässt, nur für Techniker in Schule und Praxis gedacht. Mittlerweile hat es sich auch bei Studierenden des Maschinenbaus bewährt. Das Buch besitzt den Zusatz “Grundlagen und Anwendungen in der Maschinenbau-Technik”. Und dieser beschreibt sehr genau, was der Leser zu erwarten hat.

Die Kapitel enthalten den Lehrstoff der Fachrichtung Maschinenbau und sind (vieler Studenten zur Freude) ohne höhere Mathematik aufgeführt. Zu allen Problemstellungen gibt es ausführliche Erläuterungen und durch die vielen Abbildungen wird der Lehrstoff didaktisch sehr gut vermittelt. Anwendungsbeispiele vertiefen das gelehrte.

Das ausführliche Sachwortverzeichnis ist eine wertvolle Hilfe, wenn in Ausbildung oder Praxis nicht ausreichend bekannte Probleme angesprochen werden.

Der Herausgeber Alfred Böge geht bei jeder Neuauflage auf Anregungen und Verbesserungsvorschläge von Lehrern und Fachleuten aus der Industrie ein und arbeitet diese mit ein.

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Beizklebeband - Beizen von Aluminium

Umweltfreundliches Beizen von Aluminium

Beizklebeband - Beizen von Aluminium
Beizklebeband (Quelle: Frauenhofer IFAM Bremen)

Aluminium, ein Leichtmetall, wird hauptsächlich dort verwendet, wo es auf ein geringes Gewicht ankommt (Flugzeugbau, Automobilbau). Doch aufgrund seiner unedlen Eigenschaft muss Aluminium vor Korrosion geschützt werden, was meistens durch Auftragen eines Lackes geschieht. Hierfür muss die Oberfläche einer Vorbehandlung unterzogen werden. Auch beim Kleben von Leichtbauteilen aus Aluminium ist eine solche vonnöten.

Durch die Vorbehandlung werden undefinierte Schichten aus Oxiden, Hydroxiden und Verunreinigungen von der Oberfläche entfernt. Eines der wichtigsten chemischen Verfahren ist das Beizen. Bisweilen wurde von Fachkräften durch Beizpasten oder Beizsprays von Hand durchgeführt oder man ein Badverfahren für große Teile. Dabei musste anschließend die Beize abgespült und das Spülwasser aufbereitet und speziell entsorgt werden, was eine hohe Belastung auf die Umwelt zur Folge hat.

Forscher aus dem Frauenhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen ist es gelungen, ein Klebeband zu entwickeln, das es ermöglicht, Aluminiumbauteile lokal zu beizen.

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Virtuelle Kraftwerke – Zentraler Baustein für die Energiewende

technewable.net
technewable.net

Ein Gastbeitrag von Katja Reisswig von technewable.net

Virtuelle Kraftwerke spielen für das Gelingen der Energiewende eine zentrale Rolle. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von PwC aus dem Jahr 2012. Virtuelle Kraftwerke übernehmen wichtige Aufgaben. Sie werden zukünftig einen Beitrag zur Netzstabilität leisten und das Stromversorgungsnetz mit den sogenannten Systemdienstleistungen versorgen.

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SUPA Wireless

SUPA Wireless – Geräte ohne Kabel verwenden

SUPA Wireless
SUPA Wireless (Quelle: supa-technology.de)

Am Arbeitsplatz befinden sich immer mehr Geräte. Und sie alle benötigen Strom. Strom, der über ein Kabel von der Steckdose kommt. Es wirkt unordentlich und oft werden die Kabel zur Stolperfalle. Toll wäre es doch, wenn es ein System gäbe, bei dem Strom drahtlos übertragen würde – Smart Universal Power Antenna, kurz SUPA Wireless heißt die Lösung. Es ist eine innovative Technologie und Infrastrukturlösung für mobile Endgeräte zur drahtlosen Strom- und Datenverbindung.

Forscher am Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS haben SUPA Wireless gemeinsam mit ihren Kollegen der Universität Paderborn und vier mittelständischen Technologiefirmen entwickelt.

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Gastbeitrag auf technewable.de

Katja Reisswig hat mich gefragt, ob ich einen Gastbeitrag auf technewable.de schreiben möchte. Ich hab mich sehr darüber gefreut und mir das Thema “dezentrale Energieversorgung” vorgenommen. Darin habe ich versucht, einige Fragen, die auch bei der Energiewende aufkommen, zu beantworten.

  • Wie sieht der Energiebedarf in naher Zukunft aus?
  • Welche Anlagen besitzen die höchste Energieausbeute?
  • Warum setzt man in Deutschland aufgrund vieler Vorteile nicht nur auf eine dezentrale Energieversorgung?

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Leuchten aus dem 3D Drucker

Bushaltestelle der Zukunft mit flexiblen OLEDs - Leuchten aus dem 3D Drucker
Bushaltestelle der Zukunft – flexible OLEDs informieren die Fahrgäste (Quelle: frauenhofer.de)

Die Vorstellung, seine eigenen Leuchten von zuhause aus zu drucken hört sich noch nach Zukunftsmusik an. Laut Forschern am Frauenhofer Institut für angewandte Polymerforschung IAP soll dies aber schon bald möglich sein. Sie haben in Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer MBRAUN ein Verfahren und eine Fertigungsanlage entwickelt, das es ermöglicht, organische lichtemittierende Dioden OLEDs und Solarzellen aus einer Lösung leuchtender organischer bzw. absorbierender Moleküle auf eine Trägerfolie zu drucken.

Bisher war die Herstellung von OLEDs nur durch das sehr kostenintensive Verdampfen kleiner Moleküle im Hochvakuum möglich. Das Ziel von Bereichsleiter Dr. Armin Wedel am IAP sei, eines Tages einfach die Tintenpatrone am Drucker auszutauschen, um sich selbst Leuchtelemente auszudrucken.

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Gewebe und Organe aus dem Drucker

Biotinte - Gewebe und Organe aus dem Drucker
Biotinte – Gewebe und Organe aus dem Drucker (Quelle: frauenhofer.de)

Nachdem unsere Gesellschaft immer älter wird und durch die Skandale in der Organtransplantation wird es immer schwerer ein Spenderorgan zu bekommen. Immer mehr benötigen ein solches und immer weniger sind dazu bereit, Spender zu sein. Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB aus Stuttgart ist es nun gelungen, eine Biotinte herzustellen, die es ermöglicht Gewebe und Organe aus dem Drucker entstehen zu lassen.

Somit könnte eine aufkommende Versorgungslücke bald geschlossen werden. Vorausgesetzt, das Material aus Biotinte verträgt sich mit körpereigenen Zellen.

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Pedal Power - Energieerzeugung per Pedale

Energieerzeugung per Pedale – Pedal Power

Ein Fahrrad besitzt einen Wirkungsgrad von 97 %. Warum nutzen wir es also nur für den Transport? Diese Frage stellten sich Andy und Steve von Pedal Power Design + Build. In langer Arbeit am Computer mit CAD und in vielen Stunden in ihrer Werkstatt haben sie letztendlich ein Fahrrad entwickelt, das es ermöglicht, Energie zu … Weiterlesen …