Die Verbindungstechnik umfasst alle Arten bzw. Methoden, die genutzt werden, um Einzelteile zusammen zu setzen.
Ob eine Verbindung lösbar oder nicht lösbar ist, hängt von den Fertigungsmöglichkeiten, der Bauteilfunktion, der Wartung und Reparatur und natürlich den Kosten ab.
In der Verbindungstechnik wird zwischen nicht lösbaren und lösbaren Verbindungen unterschieden. Zusätzlich gibt es noch das große Gebiet der Wellen und Achsen, die über verschiedene Möglichkeiten in eine Konstruktion eingebaut und mit dieser verbunden werden können.
Nach physikalischen Wirkprinzipien können Verbindungstechniken in formschlüssige, kraftschlüssige und stoffschlüssige Verbindungen eingeteilt werden.
Nicht lösbare Verbindungen
Bei nicht lösbaren Verbindungen unterscheidet man im Allgemeinen Bauteilverbindungen durch
Teilweise, vor allem aufgrund von Wartungsfunktionen, werden Kombinationen mit lösbaren Verbindungen eingesetzt.
Lösbare Verbindungen
Lösbare Verbindungen werden dort eingesetzt, wo Teile getauscht, gewartet und zerlegt werden müssen. Des Weiteren werden sie zur Realisierung von zueinander bewegbaren Teilen verwendet, wie z.B. Wellen und Achsen, die Rotationsbewegungen ausführen.
Wellen und Achsen
Wellen sind rotierende Bauteile, die ein Moment übertragen, wobei Achsen Bauteile sind, die zur Lagerung von rotierenden Teilen dienen.
Bei der Auslegung und Konstruktion von Wellen oder Achsen muss der Konstrukteur wissen, welche Werkstoffe eingesetzt werden können oder welche Verbindungstechnik zur Auswahl steht.